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efährliche Stechmücken: Risiken, Krankheiten und Schutz

Stechmücken sind mehr als eine lästige Sommererscheinung. Ihre Stiche können nicht nur jucken, sondern unter Umständen auch lebensgefährlich sein. Weltweit gelten sie als Überträger zahlreicher Krankheiten. Doch wie groß ist die Gefahr wirklich? Welche Krankheiten können Stechmücken übertragen, und wie sieht die Situation in Deutschland im Vergleich zum Rest der Welt aus? Dieser Artikel klärt auf, welche Risiken bestehen und wie du dich effektiv schützen kannst. 

 

Wie gefährlich sind Stechmücken?

Zwar verläuft der Großteil aller Mückenstiche harmlos, doch einige Arten können beim Blutsaugen Krankheitserreger übertragen. Die gefährlichsten Stechmücken sind solche, die Viren, Parasiten oder Bakterien im Körper tragen und durch ihren Stich auch Krankheiten auf Menschen übertragen können. Der Mechanismus ist dabei erstaunlich effizient: Beim Stechvorgang injizieren Mücken Speichel in die Haut, um das Blut flüssig zu halten. In diesem Speichel können sich Krankheitserreger befinden, die beim Menschen Infektionen auslösen. 

Historisch betrachtet haben Mücken viele Millionen Menschenleben gekostet. An Malaria allein erkranken jedes Jahr über 200 Millionen Menschen, jährlich fordert die Krankheit weltweit rund 600.000 Todesopfer. Auch in Europa kommt es zunehmend zu Krankheitsfällen durch invasive Stechmückenarten. 

 

Welche Krankheiten übertragen Stechmücken weltweit? 

Rund um den Globus verbreiten Mücken eine Vielzahl gefährlicher Krankheiten. Die Art der Erkrankung hängt dabei stark von der Region und der Mückenart ab. Einige Krankheiten sind bereits seit Jahrhunderten bekannt, andere erst in den letzten Jahrzehnten in den Fokus geraten. 

Hier ein Überblick über die wichtigsten: 

  • Malaria ist die bekannteste und tödlichste durch Stechmücken übertragene Krankheit. Überträger sind Anopheles-Mücken, die hauptsächlich in tropischen und subtropischen Gebieten Afrikas, Asiens und Südamerikas vorkommen. 
  • Dengue-Fieber und Chikungunya werden durch Aedes-Mücken übertragen, insbesondere durch die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) und die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti). Diese Krankheiten verursachen hohes Fieber, starke Gelenkschmerzen und können in schweren Fällen lebensbedrohlich werden. Besonders problematisch: Es gibt keine spezifischen Medikamente oder Impfungen gegen diese Erkrankungen. 
  • Zika-Virus: kann bei Schwangeren zu schweren Fehlbildungen beim ungeborenen Kind führen. Auch hier sind Aedes-Mücken die Überträger. Für gesunde Erwachsene verläuft eine Zika-Infektion meist mild oder symptomlos. 
  • Gelbfieber: eine potenziell tödliche Virusinfektion in Tropengebieten. 
  • West-Nil-Virus: verursacht bei den meisten Menschen keine oder nur milde Symptome. In seltenen Fällen kann es jedoch zu schweren Gehirnentzündungen kommen, bei älteren Menschen generell zu schweren Verläufen. 

Die genannten Krankheiten können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Je nach Region ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion unterschiedlich hoch. Wer in betroffene Regionen reist, sollte sich rechtzeitig informieren, entsprechende Schutzmaßnahmen treffen und gegebenenfalls vorbeugende Impfungen in Erwägung ziehen. In jedem Fall gilt: Ein effektiver Mückenschutz bleibt weltweit die beste Prävention gegen diese Erkrankungen. 

 

Stechmücken-Krankheiten in Deutschland 

In Deutschland galt die Gefahr durch Stechmücken lange als gering. Das hat sich geändert. Durch den Klimawandel und zunehmenden Reiseverkehr treten auch hier Krankheiten auf, die ursprünglich tropischen Ursprungs sind. So ist das West-Nil-Virus die erste durch Stechmücken übertragene Krankheit, die sich dauerhaft in Europa etablieren konnte. Auch in Deutschland wird das Virus seit einigen Jahren regelmäßig nachgewiesen. So wurden im Jahr 2024 bereits 26 Infektionen beim Menschen registriert, in Europa waren es über 1.400

Zudem wächst die Zahl importierter Fälle von Dengue oder Zika durch Reiserückkehrer. Auch wenn es sich dabei (noch) meist um Einzelfälle handelt, steigt das Risiko sogenannter autochthoner Übertragungen – also Fälle, bei denen sich eine Person vor Ort in Deutschland infiziert, ohne ins Ausland gereist zu sein. 

Immerhin: Malaria-übertragende Mücken gibt es derzeit in Deutschland nur sehr selten. Ihnen fehlen vor allem die infizierten Wirte. Denn Malaria-Erreger können sich nur in Menschen oder bestimmten Affenarten vermehren. Da es in Deutschland kaum Malaria-Patienten gibt, können auch eingeschleppte Anopheles-Mücken die Krankheit nicht verbreiten. Alle Malaria-Fälle hierzulande sind auf Reisen in Risikogebiete zurückzuführen. 

 

Sind Stechmücken in Deutschland gefährlich?

Die etwa 50 in Deutschland vorkommenden Arten übertragen normalerweise keine Krankheiten. Die Stechmücken sind lästig und ihre Stiche können jucken und anschwellen, aber eine ernsthafte Gesundheitsgefahr durch die Mücken besteht nicht. Eine Ausnahme ist das West-Nil-Virus, das hierzulande durch heimische Culex-Mücken übertragen wird. 

Stechmücken übertragen Krankheiten jedoch nicht direkt beim ersten Stich. Die Mücke muss zunächst das Blut eines infizierten Menschen oder Tieres aufnehmen. Der Erreger entwickelt sich dann in der Mücke und gelangt erst beim nächsten Stich über den Speichel in den neuen Wirt. 

Trotzdem sollten neue Mückenarten wie die Asiatische Tigermücke genau beobachtet werden. Durch den Klimawandel steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich exotische Arten dauerhaft ansiedeln – und mit ihnen potenzielle Krankheitserreger. Eine wachsame Vorsorge ist deshalb auch in Deutschland sinnvoll. 

 

Invasive Mückenarten durch Klimawandel

Deutschland profitiert derzeit noch von seinem gemäßigten Klima. Die meisten tropischen Mückenarten können unsere Winter nicht überleben. Selbst wenn sie eingeschleppt werden, sterben sie meist vor der Fortpflanzung ab. Der Klimawandel sorgt jedoch dafür, dass sich die Situation langsam ändert. Feuchte Sommer und mildere Winter ermöglichen es tropischen Mückenarten, sich auch in Deutschland anzusiedeln. Experten warnen, dass sich in den kommenden Jahren neue Risiken entwickeln könnten. 

Asiatische Tigermücke auf dem Vormarsch

Der prominenteste invasive Vertreter in Deutschland ist die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus). Ursprünglich in Südostasien beheimatet, hat sie sich über Warentransporte (z. B. gebrauchte Autoreifen) im südlichen Europa etabliert und ist mittlerweile auch in Teilen Deutschlands heimisch geworden. Die Tigermücke kann verschiedene Krankheitserreger übertragen, darunter Dengue, Chikungunya und Zika. 

Zudem ist sie besonders problematisch, weil sie auch tagsüber aktiv ist, bereits in kleine Wassermengen ihre Eier legt und sehr anpassungsfähig ist. 

Regionen in Deutschland mit erhöhtem Risiko 

In bestimmten Regionen Deutschlands ist das Risiko für Begegnungen mit gefährlichen Stechmücken deutlich höher. Das betrifft laut Robert-Koch-Institut vor allem Bundesländer im Süden, aber auch Ballungsräume mit hoher Bevölkerungsdichte und internationalem Verkehr. Besonders betroffen sind bislang Baden-Württemberg, Bayern sowie Teile von Hessen und Rheinland-Pfalz. Erkrankungen mit dem West-Nil-Virus traten vor allem in Ostdeutschland auf. Großstädte und Ballungsräume mit gutem Verkehrsnetz sind durch die Mobilität der Menschen und den internationalen Handel besonders anfällig für eine Verbreitung. 

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die Ausbreitung invasiver Mückenarten zeigt, wie stark Umweltveränderungen direkte Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben können. Neben verstärktem Monitoring braucht es in Zukunft auch eine bessere Aufklärung der Bevölkerung, etwa zum Erkennen neuer Arten oder zum richtigen Verhalten in Risikogebieten. Auch Städte und Gemeinden stehen in der Verantwortung, Brutplätze frühzeitig zu erkennen und gezielt zu beseitigen – bevor sich neue Arten dauerhaft etablieren. 

 

Gefährliche Stechmücken weltweit 

Wer ins Ausland reist, sollte sich vorab über die lokale Mückenlage informieren. Die Gefahr ist in einigen Regionen deutlich größer als in Mitteleuropa. Dort ist auch das Risiko, sich mit einer schwerwiegenden Krankheit zu infizieren, erheblich höher. 

Besonders hohe Risiken bestehen in: 

  • Afrikanischen Tropenregionen (Malaria, Gelbfieber) 
  • Südostasien (Dengue, Zika, Chikungunya) 
  • Süd- und Mittelamerika (Dengue, Zika) 

Reisende sollten daher stets Vorsichtsmaßnahmen treffen und sich vor dem Reiseantritt beraten lassen. Neben persönlichem Schutz können auch Impfungen und medizinische Vorsorge sinnvoll sein. Einige Länder verlangen sogar einen Nachweis bestimmter Impfungen bei der Einreise. Wer vorbereitet reist, kann das Risiko einer Erkrankung deutlich minimieren. 

Auch die Tageszeit spielt in vielen Regionen eine Rolle: Während Anopheles-Mücken meist nachts aktiv sind, stechen Aedes-Mücken überwiegend tagsüber – ein Detail, das den Reiseschutz entscheidend beeinflussen kann. Deshalb reicht ein Moskitonetz allein oft nicht aus. In Risikogebieten sollten zudem langärmlige, helle Kleidung, Mückenschutzmittel mit DEET oder Icaridin und mückendichte Unterkünfte zum Standard gehören. 

Wichtig ist außerdem, dass du dich nicht nur auf einzelne Quellen verlässt: Reise- und Tropeninstitute, Gesundheitsämter oder die WHO bieten regelmäßig aktualisierte Informationen zur Mückensituation in Zielregionen. 

 

Schutz vor gefährlichen Stechmücken

Ob im Urlaub oder zu Hause: Vorbeugung ist der beste Schutz gegen gefährliche Stechmücken. Mit einigen gezielten Maßnahmen lässt sich das Risiko von Stichen und möglichen Infektionen deutlich reduzieren. 

 

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören: 

  • Körperbedeckende Kleidung (lange Ärmel, lange Hosen) 
  • Das Nexa Lotte Insektenspray mit Pyrethrum oder andere Produkte mit DEET, Icaridin oder Zitroneneukalyptus 
  • Moskitonetze, besonders beim Schlafen 
  • Vermeidung von Aufenthalten in der Dämmerung, wenn Mücken besonders aktiv sind 

Mit diesen Tipps verringerst du die Wahrscheinlichkeit eines Stiches im Alltag wie auch auf Reisen. Und nicht vergessen – die effektivste Methode, Stechmücken zu bekämpfen, ist die Beseitigung ihrer Brutstätten. Dazu gehört: 

  • Stehendes Wasser regelmäßig entfernen (z. B. Untersetzer, Vogeltränken, Regenfässer) 
  • Regentonnen mit Netzen oder Deckeln verschließen 
  • Einsatz von biologischen Larviziden (BTI) 

Um dich vor Stichen zu schützen, solltest du zudem Fenster und Türen mit Insektenschutzgittern versehen. Auch Elektroverdampfer, wie der Nexa Lotte® Insekten-Stecker 3in1 helfen bei der gezielten Bekämpfung von Stechmücken. All diese Maßnahmen sind einfach umzusetzen und äußerst effektiv, um die Mückenpopulation im eigenen Umfeld zu kontrollieren.  

 

Verbreitung von Mückenarten wird überwacht

Deutschland verfügt über ein gut ausgebautes und kontinuierlich weiterentwickeltes Überwachungssystem für Stechmücken, das dazu dient, sowohl heimische als auch eingeschleppte Arten frühzeitig zu identifizieren und mögliche Gesundheitsrisiken durch übertragbare Krankheiten einzudämmen. Beteiligt sind daran vor allem folgende drei wissenschaftlichen Institute: 

  • Robert-Koch-Institut: gibt regelmäßig aktualisierte Informationen zu stechmückenübertragenen Krankheitserregern heraus, 
  • Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin: erforscht tropentypische Krankheiten und neue auftretende Infektionskrankheiten, 
  • Friedrich-Loeffler-Institut (FLI): beschäftigt sich unter anderem mit den zwischen Tier und Mensch übertragbaren Infektionen, wie dem West-Nil-Virus

Zudem ist das FLI auch Mitgründer des Mückenatlas, bei dem Interessierte Mücken sammeln und einschicken, um die Verbreitung der verschiedenen Mückenarten in Deutschland zu analysieren. Solche Programme zeigen, wie wichtig Bürgerbeteiligung im Kampf gegen neue Mückenrisiken ist. Jeder kann durch einfache Maßnahmen dazu beitragen, den Überblick über die Mückenverbreitung in Deutschland zu verbessern. 

 

Fazit: Keine Panik – aber wachsam bleiben bei gefährlichen Stechmücken

Gefährliche Stechmücken sind ein wachsendes Gesundheitsrisiko, auch in Deutschland. Während unsere heimischen Arten weitgehend harmlos sind, etablieren sich langsam neue Arten wie die Asiatische Tigermücke und damit auch von Mücken übertragbare Krankheiten. Das West-Nil-Virus zeigt, dass die Bedrohung real ist, auch wenn sie bisher begrenzt bleibt. Daher gilt: Wachsam bleiben, konsequent Brutstätten beseitigen und sich mit bewährten Mitteln vor Mückenstichen schützen. 

Mit einem effektiven Mückenschutz lässt sich das Risiko deutlich minimieren – auch ohne chemische Keule. Für Innenräume eignet sich etwa der Nexa Lotte® Insekten-Stecker 3in1, der geruchslos wirkt und gleichzeitig Fliegen, Mücken und Motten fernhält. Für empfindliche Bereiche oder Haushalte mit Kindern empfiehlt sich das insektizidfreie Insektenspray

Wer Wert auf natürliche Abwehrmethoden legt, kann auf die Moskito-Kerze oder Moskito-Stäbchen mit ätherischen Ölen setzen – ideal für Terrasse oder Balkon. Je eher du reagierst, desto besser schützt du dich selbst und deine Umgebung vor den zunehmenden Mückenrisiken. 

 

FAQs

Sind Stechmücken in Deutschland gefährlich?

Die meisten heimischen Stechmücken sind nicht gefährlich und übertragen keine Krankheiten. Sie sind lediglich lästig durch ihre Stiche. Allerdings können einige heimische Culex-Arten mittlerweile das West-Nil-Virus übertragen, das seit 2019 in Deutschland etabliert ist. Das Risiko einer Infektion ist jedoch sehr gering – wird aber wohl durch den Klimawandel und globale Mobilität steigen. 

Welche Stechmücken-Krankheiten gibt es?

Weltweit übertragen Stechmücken eine Vielzahl gefährlicher Krankheiten: Dazu zählen Malaria, Dengue-Fieber, Zika-Virus, Chikungunya, Gelbfieber und das West-Nil-Virus. Die Art der Krankheit hängt dabei von der Mückenart und dem geografischen Vorkommen ab. Einige dieser Erkrankungen verlaufen schwer oder sogar tödlich, besonders bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem. 

Welche Krankheiten können Mücken in Deutschland übertragen?

Aktuell ist das West-Nil-Virus die einzige durch Stechmücken übertragene Krankheit, die sich in Deutschland etabliert hat. Die invasive Asiatische Tigermücke könnte theoretisch Dengue-Fieber, Chikungunya oder das Zika-Virus übertragen, aber bisher sind keine lokalen Übertragungen in Deutschland dokumentiert. Die Gefahr beschränkt sich auf importierte Fälle. 

Wie erkenne ich gefährliche Mückenarten? 

Die Asiatische Tigermücke ist durch ihre charakteristischen weißen Streifen auf schwarzem Körper und Beinen erkennbar. Sie ist deutlich kleiner als heimische Arten, sehr aggressiv und sticht auch tagsüber. Ihre Eier überwintern in kleinen Wasseransammlungen. Bei Verdacht solltest du Fotos machen und das örtliche Gesundheitsamt kontaktieren. 

Was tun bei verdächtigen Mückenstichen? 

Bei Fieber, starken Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen oder anderen ungewöhnlichen Symptomen nach Mückenstichen solltest du zeitnah einen Arzt aufsuchen. Erwähne unbedingt den Mückenstich, eventuelle Reisen in Risikogebiete und ob du ungewöhnliche Mückenarten bemerkt hast. Dokumentiere Symptome mit Datum und Uhrzeit. 

Wie schütze ich mich am besten vor Mückenstichen?

Die effektivste Strategie kombiniert mehrere Maßnahmen: alle Brutstätten beseitigen (stehendes Wasser), Abwehrmittel mit Pyrethrum oder anderen Wirkstoffen verwenden, in der Dämmerung langärmelige Kleidung tragen und Moskitonetze installieren. Ventilatoren erschweren Mücken zusätzlich das Anfliegen. 

Sind Trauermücken auch gefährlich?

Nein, Trauermücken gehören nicht zu den stechenden oder krankheitsübertragenden Mückenarten. Sie treten vor allem in feuchter Blumenerde auf und gelten als lästig, nicht gefährlich. Ihre Larven leben in der Erde und ernähren sich von organischem Material. Wer sie loswerden will, sollte die oberste Erdschicht abtrocknen lassen, Gelbtafeln einsetzen und auf Neem-Produkte zurückgreifen. 

Können Stechmücken Corona übertragen?

Nein, das Coronavirus SARS-CoV-2 wird definitiv nicht durch Stechmücken übertragen. Es handelt sich um ein Atemwegsvirus, das ausschließlich durch Tröpfchen und Aerosole von Mensch zu Mensch übertragen wird. Stechmücken sind für Corona-Infektionen völlig irrelevant, auch wenn sie andere Viren übertragen können. 

Welche Mückenarten sind in Deutschland am häufigsten?

Die häufigsten heimischen Arten sind die Gemeine Stechmücke (Culex pipiens), die Waldmücke (Aedes vexans) und verschiedene Hausmücken-Arten. Diese sind alle harmlos und übertragen normalerweise keine Krankheiten. Zusätzlich etabliert sich die invasive Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus) in bestimmten Regionen, gilt aber als weniger problematisch. 

Wann ist die Mückensaison in Deutschland?

Die Hauptsaison für Stechmücken dauert von Mai bis September, mit dem Höhepunkt im Hochsommer bei warmen, feuchten Bedingungen. Bei milden Wintern können Mücken bereits im April aktiv werden oder bis Oktober überleben. Der Klimawandel verlängert tendenziell die Mückensaison in Deutschland. 

Hinweis: Alle Informationen haben wir sorgfältig überprüft. Eine Anpassung der Datenlage oder Forschungsergebnisse ist jedoch möglich, die Angaben sind daher ohne Gewähr auf Vollständigkeit. Die Inhalte ersetzen keine professionelle Gesundheitsberatung. 

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